Blended Learning
Kombination aus klassischen Seminaren, internetbasierten Lektionen und Veranstaltungen im „virtuellen Seminarraum“ mit einem Workload von 300 Std.
- Die Themen werden aus dem unmittelbaren Arbeitskontext der Pflege gewonnen
- Die Lernprozesse werden neben den klassischen Präsenzveranstaltungen digital über eine Lernplattform gesteuert und begleitet.
- Die gewonnenen Ergebnisse werden anhand konkreter Fälle in der beruflichen Praxis erprobt
Das Lehren und Lernen folgt den systematischen Schritten der evidenzbasierten Handlungsmethode (EBN – Evidence Based Nursing). Diese Methode eignet sich besonders gut, um den Austausch zwischen Berufserfahrung und Wissenschaft aktiv und systematisch zu initiieren. Die Auswahl der Themen generiert sich aus dem unmittelbaren Arbeitskontext der Pflege. Auch die Erprobung der gewonnenen Ergebnisse erfolgt anhand konkreter Fälle. Diese didaktischen Planungen folgen damit dem Ansatz ‚Lernen im Prozess der Arbeit‘.
- Im Zentrum der Bearbeitung steht der Widerspruch zwischen einer eigenen neuen pflegerischen Perspektive in der Gesundheitsversorgung und der Erfahrung, dass sich pflegerisches Handeln noch immer aus medizinischen Wissenschaften herleitet.
- Gelernt wird die pflegerische Perspektive, sprachlich zu fassen und damit in das Gespräch mit Fachkolleginnen einzutreten.
- Mit Hilfe von Fallbesprechungen werden alle Pflegenden der Abteilung in den Erkenntnisprozess zur Bearbeitung dieses Pflege Problems einbezogen.
Zu Beginn der Blended-Learning-Phase äußerten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erwartungen an das Lernangebot.
- Im Vordergrund steht klar der Praxisbezug der Inhalte – die Themen müssen an den Arbeitsalltag anknüpfen.
- Gleichzeitig besteht aber auch der Wunsch, wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden zu nutzen, um mit Problemen am Arbeitsplatz und mit der Arbeitssituation allgemein besser klar zukommen.
- Dies ist ein Plädoyer für den „Dialog zwischen Pflegewissenschaft und Pflegepraxis“.
- Doch diesen Weg wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht alleine beschreiten. Sie wünschen sich eine intensive Betreuung.

Das läuft gut: Gute Vermittlung, mehr Wissen, Steigerung der Medienkompetenz, das „Zwischenmenschliche“.
Ich arbeite nach dem neuesten Standard, das gibt mir Sicherheit.
Der Austausch war wichtig, von anderen Themen zu hören und Meinungen zu dem eigenen Thema zu erhalten.Man profitiert davon, denn die Themen gibt es nicht nur bei uns, sondern auch auf den anderen Stationen.
Begleitend zum Unterricht mit Dozenten haben wir den Umgang mit einem Tablet PC kennen gelernt sowie den Umgang mit Speicher- und Kommunikationsprogrammen (z. B. Evernote, Portefolio).